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Palast-Kaffee: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Palast-Kaffee''' in Chemnitz war in den 1930er und 1940er Jahren ein beliebtes Familien-Varieté, in dem häufig Zauberkünstler aufgetreten sind. Es befand sich an der Ecke Kronen- und Langestraße. Es gab täglich zwei Vorstellungen und bot Platz für 400 Personen.
Das '''Palast-Kaffee''' in Chemnitz war in den 1930er und 1940er Jahren ein beliebtes Familien-Varieté, in dem häufig Zauberkünstler aufgetreten sind. Es befand sich an der Ecke Kronen- und Langestraße. Es gab täglich zwei Vorstellungen und bot Platz für 400 Personen. Laut Auskunft des Stadtarchives Chemnitz wurde das Palast-Kaffee 1917 gegründet und existierte bis etwa 1945.<ref>E-Mail vom 16. März 2020, Dr. Stephan Pfalzer</ref>


Direktor war Theodor Harloff.
Direktor war Theodor Harloff.
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== Quellen ==
* Fundstelle im Stadtarchiv Chemnitz: A 0601/01 PAmt/PPräsPolizeiamt/Polizeipräsidium, 134 Schankwirtschaft im Familien-Kabarett "Palast-Kaffee", Kronenstr. 18, (1917)1925 - 1945 Enthält: Kinder wirken mit bei der Programmgestaltung.


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Aktuelle Version vom 18. März 2020, 09:50 Uhr

Innenansicht des Chemnitzer Palast-Kaffees, um 1935
Innenansicht des Chemnitzer Palast-Kaffees, um 1935

Das Palast-Kaffee in Chemnitz war in den 1930er und 1940er Jahren ein beliebtes Familien-Varieté, in dem häufig Zauberkünstler aufgetreten sind. Es befand sich an der Ecke Kronen- und Langestraße. Es gab täglich zwei Vorstellungen und bot Platz für 400 Personen. Laut Auskunft des Stadtarchives Chemnitz wurde das Palast-Kaffee 1917 gegründet und existierte bis etwa 1945.[1]

Direktor war Theodor Harloff.

Die Bühne hatte die Maße: 4,50 m breit, 2,50 m tief und 2,70 m hoch. Die musikalische Begleitung wurde von einem 3-Mann-Orchester ausgeübt.[2][3][4]

Da Chemnitz auch gleichzeitig der Wohnsitz des Zauberkünstlers Hellmuth Teumer war, hat dieser die Gelegenheit genutzt, die vielen Zauberkollegen dort zu besuchen und für das Fachorgan Magie zu beschreiben. Unter der Überschrift „Chemnitz berichtet“ verfasste er insgesamt über 200 Beiträge[5]. Viele von Ihnen handelten von Auftritten im Palast-Kaffee.

Nachweise

  1. E-Mail vom 16. März 2020, Dr. Stephan Pfalzer
  2. Adressbuch internationaler Artistik, 1939, Wilhelm Ritter Verlag, Berlin-Dahlem, Seite 56
  3. Adressbuch internationaler Artistik, 1940/41, 2. Ausgabe, Wilhelm Ritter Verlag, Berlin-Dahlem, Seite 80
  4. Adressbuch internationaler Artistik, 1941/42, 3. Ausgabe, Wilhelm Ritter Verlag, Berlin-Dahlem, Seite 80
  5. Magie, Heft 12, 74. Jahrgang, 1994, Seite 456

Quellen

  • Fundstelle im Stadtarchiv Chemnitz: A 0601/01 PAmt/PPräsPolizeiamt/Polizeipräsidium, 134 Schankwirtschaft im Familien-Kabarett "Palast-Kaffee", Kronenstr. 18, (1917)1925 - 1945 Enthält: Kinder wirken mit bei der Programmgestaltung.