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Richard Pannwitz: Unterschied zwischen den Versionen
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Richard | Richard Pannwitz lebte im Raum Berlin. Von Haus aus war er Kaufmann, dem eine Kontorbücher- und Kontorutensilien-Fabrik gehörte.<ref>Zauberspiegel, 4. Jahrgang, Heft 3, Seite 46</ref> | ||
Er war ein eifriges Mitglied in dem von ihm mitbegründeten Zauberverein [[Vereinigung Maja|Maja]], in dem er auch Ehrenmitglied war. Er beherrschte mehrere Fremdsprachen, darunter Englisch, Französisch und Spanisch. Für das Zauberperiodikum „[[Der Zauberspiegel]]“ verfasste er häufig Beiträge und übersetzt aus anderen Zeitschriften. | Er war ein eifriges Mitglied in dem von ihm mitbegründeten Zauberverein [[Vereinigung Maja|Maja]], in dem er auch Ehrenmitglied war. Er beherrschte mehrere Fremdsprachen, darunter Englisch, Französisch und Spanisch. Für das Zauberperiodikum „[[Der Zauberspiegel]]“ verfasste er häufig Beiträge und übersetzt aus anderen Zeitschriften. |
Version vom 4. April 2021, 18:30 Uhr
Richard Pannwitz (* um 1853; † 19. September 1929) war ein deutscher Zauberkünstler, Autor und Verleger.
Wirken
Richard Pannwitz lebte im Raum Berlin. Von Haus aus war er Kaufmann, dem eine Kontorbücher- und Kontorutensilien-Fabrik gehörte.[1]
Er war ein eifriges Mitglied in dem von ihm mitbegründeten Zauberverein Maja, in dem er auch Ehrenmitglied war. Er beherrschte mehrere Fremdsprachen, darunter Englisch, Französisch und Spanisch. Für das Zauberperiodikum „Der Zauberspiegel“ verfasste er häufig Beiträge und übersetzt aus anderen Zeitschriften.
Seine Tochter war seiner Zeit eine bekannte Violinistin, die unter dem Namen Helia Seravini auftrat.[2]
1912 veröffentlichte Richard Pannwitz in seinem Berliner Verlag die „Neue Kartenkunst“ von Reinhard Rohnstein in 12 Heften.[3]
Sein Lieblingskunstück, das er häufig zeigte, war „Das Tuch mit den sieben Zipfeln“.
Artikel (Auswahl)
- De-Klu-Ha, in: Zauberspiegel, 10. Jahrgang, Heft 3, September 1925, Seite 44
- Blütenlese aus „Aphorismen von Wilson“ (Übersetzung, in: Zauberspiegel,13. Jahrgang, Heft 11/12, August-September 1929, Seite 110
- Ein neuer Tafeltrick (Übersetzung Linking Ring), in: Zauberspiegel, 13. Jahrgang, Heft 11/12, August-September 1929, Seite 118
- Der Zauberlehrling, in Die Zauberwelt, 9. Jahrgang, Heft 3, 1903, Seite 40
- Der magnetische Ring, in: Der Zauberspiegel, 7. Jahrgang, Heft 10, Seite 151
Quellen
- Nachruf in: Der Zauberspiegel, 13. Jahrgang, Heft 11/12, August-September 1929, Seite 116