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'''Jim Ryan''' (* [[6. Februar]] [[1899]] in Chicago, Illinois,; † [[1. April]] [[1992]] ebenda) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler und Autor. | '''Jim Ryan''' (* [[6. Februar]] [[1899]] in Chicago, Illinois,; † [[1. April]] [[1992]] ebenda) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler und Autor. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Jim Ryan war vor allem für Close-up Zauberei bekannt. 1933 eröffnete er die''The Magic Tap''-Gaststäte, in | Jim Ryan war vor allem für [[Close-up Zauberei]] bekannt. 1933 eröffnete er die''The Magic Tap''-Gaststäte, in der er regelmäßig auftrat.<ref>Linking Ring, Vol. 32, Nr. 6, August 1952, Seite 52</ref> Abgelöst wurde er dabei oftmals von den Kollegen [[Ed Marlo]], [[Paul Le Paul]], [[Johnny Platt]] und [[Matt Schulien]]. | ||
Nach 20 Jahren<ref>Jim Ryan, A Biographical Sketch, in: Magic Menu, Nr. 43, September/Oktober 1997, Seite 495 </ref> verkaufte er das Lokal. Danach nahm er eine Stellung im Bereich „Gewicht und Maße“ bei der Stadt Chicago an. Nebenher trat er weiterhin in Bars auf und zauberte in und um Chicago. | Nach 20 Jahren<ref>Jim Ryan, A Biographical Sketch, in: Magic Menu, Nr. 43, September/Oktober 1997, Seite 495 </ref> verkaufte er das Lokal. Danach nahm er eine Stellung im Bereich „Gewicht und Maße“ bei der Stadt Chicago an. Nebenher trat er weiterhin in Bars auf und zauberte in und um Chicago. | ||
Seine Kunst mit Karten zu zaubern war allgemein hoch anerkannt, sie war kreativ und unterhaltsam.<ref>Beschreibung in Genii, Vol. 46, Nr. 10, Oktober 1982, Seite 676</ref> Noch im Alter von über 90 Jahren nahm er am Zaubergeschehen aktiv teil und zeigte seine Routinen.<ref>M-U-M, Vol. 79, Mai 1990, Nr. 12, Seite 34</ref> | Seine Kunst, mit Karten zu zaubern war allgemein hoch anerkannt, sie war kreativ und unterhaltsam.<ref>Beschreibung in Genii, Vol. 46, Nr. 10, Oktober 1982, Seite 676</ref> Noch im Alter von über 90 Jahren nahm er am Zaubergeschehen aktiv teil und zeigte seine Routinen.<ref>M-U-M, Vol. 79, Mai 1990, Nr. 12, Seite 34</ref> | ||
Die Ortsgruppe des Vereins [[International Brotherhood of Magicians]] Nr. 247 wurde in Jim Ryan-Ring benannnt.<ref>[[Gelbe Zauber-Seiten – International – Yellow Magic Pages No. 9 1999–2001]] Seite 42</ref> | Die Ortsgruppe des Vereins [[International Brotherhood of Magicians]] Nr. 247 wurde in ''Jim Ryan-Ring'' benannnt.<ref>[[Gelbe Zauber-Seiten – International – Yellow Magic Pages No. 9 1999–2001]] Seite 42</ref> | ||
== Veröffentlichungen == | == Veröffentlichungen == |
Aktuelle Version vom 6. Februar 2024, 09:54 Uhr
Jim Ryan (* 6. Februar 1899 in Chicago, Illinois,; † 1. April 1992 ebenda) war ein US-amerikanischer Zauberkünstler und Autor.
Leben
Jim Ryan war vor allem für Close-up Zauberei bekannt. 1933 eröffnete er dieThe Magic Tap-Gaststäte, in der er regelmäßig auftrat.[1] Abgelöst wurde er dabei oftmals von den Kollegen Ed Marlo, Paul Le Paul, Johnny Platt und Matt Schulien.
Nach 20 Jahren[2] verkaufte er das Lokal. Danach nahm er eine Stellung im Bereich „Gewicht und Maße“ bei der Stadt Chicago an. Nebenher trat er weiterhin in Bars auf und zauberte in und um Chicago.
Seine Kunst, mit Karten zu zaubern war allgemein hoch anerkannt, sie war kreativ und unterhaltsam.[3] Noch im Alter von über 90 Jahren nahm er am Zaubergeschehen aktiv teil und zeigte seine Routinen.[4]
Die Ortsgruppe des Vereins International Brotherhood of Magicians Nr. 247 wurde in Jim Ryan-Ring benannnt.[5]
Veröffentlichungen
(Autor: Philip Willmarth)
- Jim Ryan Close-up: Sensational Stunners, 1980
- Jim Ryan Close-up: Entertaining Card Quickies, 1980
- Jim Ryan Close-up: Classic Card Routines, 1981
- Jim Ryan Close-up: Famous Cups and Balls, 1981
Quellen
- The Linking Ring, Vol. 39, No. 2, April 1959, Chicago Parade, Eddie Clever, James Ryan, Seite 71
- Genii, Vol. 32, No. 3, November 1967, Titelstory, Jim Ryan, Seite 120
- The Linking Ring, Vol. 57, No. 5, Mai 1977, Titel, Phil Willmarth, Seite 62
- M-U-M, Vol. 82, No. 1, June 1992, Nachruf, Seite 35
- Genii,1967, Jahrgang 32, Heft 3, Seite 101
Nachweise
- ↑ Linking Ring, Vol. 32, Nr. 6, August 1952, Seite 52
- ↑ Jim Ryan, A Biographical Sketch, in: Magic Menu, Nr. 43, September/Oktober 1997, Seite 495
- ↑ Beschreibung in Genii, Vol. 46, Nr. 10, Oktober 1982, Seite 676
- ↑ M-U-M, Vol. 79, Mai 1990, Nr. 12, Seite 34
- ↑ Gelbe Zauber-Seiten – International – Yellow Magic Pages No. 9 1999–2001 Seite 42