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Maru: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Maru''' (* [[1920]]<ref>laut E-Mail-Mitteilung eines Sohnes von einem Schulkameraden von Rudolf Mah, 31. Januar 2021</ref> in Schmölln, Thüringen als ''Rudolf Mahn''; † [[1. September]] [[1982]] in Berlin-Mitte) war ein deutscher Zauber- und Gedächtniskünstler.
'''Maru''' (* [[1920]]<ref>laut E-Mail-Mitteilung eines Sohnes von einem Schulkameraden von Rudolf Mah, 31. Januar 2021</ref> in Schmölln, Thüringen als ''Rudolf Mahn''; † [[1. September]] [[1982]] in Berlin-Mitte) war ein deutscher Zauber- und Gedächtniskünstler.


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Maru war über 30 Jahre lang hauptberuflicher Zauberkünstler. 1982 stellte er das Program „Orientalische Show" zusammen, in dem insgesamt acht Assistenten mitarbeiteten.  
Maru war über 30 Jahre lang hauptberuflicher Zauberkünstler. 1982 stellte er das Program „Orientalische Show" zusammen, in dem insgesamt acht Assistenten mitarbeiteten.  


Besonders wird eine Vorstellung von Maru hervorgehoben und von [[Rolf Andra]] besprochen, der Maru im Februr 1974 in dem Basler Nachtklup ''Happy-Night'' erlebt hatte. Maru wurde als „Der Mann mit dem phänomenalen Gedächtnis“ und als „Trick- und Gedächtniskünstler“ und als „Der Mann der fast alles weiß“ bezeichnet.  
Besonders wird eine Vorstellung von Maru hervorgehoben und von [[Rolf Andra]] besprochen, der Maru im Februr 1974 in dem Basler Nachtklup ''Happy-Night'' erlebt hatte. Maru wurde als „Der Mann mit dem phänomenalen Gedächtnis“ und als „Trick- und Gedächtniskünstler“ und als „Der Mann der fast alles weiß“ bezeichnet.<ref>Diese Bezeichnung verwendete später auch der Zauberkünstler [[Satori]]</ref>


Aus seiner 90-minütigen Darbietung, die er im Allgemeinen zeigte, präsentierte Maru in dem Nachtklub ewa 20 Minuten. Zu seinem speziellen Schlusskunststück verteilte er an fünf Mitwirkende je ein Telefon. Aus einem wurde eine Seite, eine Spalte und eine Zeile bestimmt, von der Maru sofort den Teilnehmer benennen konnte.
Aus seiner 90-minütigen Darbietung, die er im Allgemeinen zeigte, präsentierte Maru in dem Nachtklub ewa 20 Minuten. Zu seinem speziellen Schlusskunststück verteilte er an fünf Mitwirkende je ein Telefonbuch, aus dem eine Seite, eine Spalte und eine Zeile bestimmt wurde. Maru konnte sofort den dazugehörigen Teilnehmer benennen.


Maru war es stets wichtig, daraufhinzuweisen, dass er „Tricks“ anwendet und nicht über „übernatürliche“ Fähigkeiten verfügte.  
Maru war es stets wichtig, daraufhinzuweisen, dass er „Tricks“ anwendet und nicht über „übernatürliche“ Fähigkeiten verfügte.  
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* Rolf Andra: ''Begegnung mit Maru'', in: Magie, Heft 5, 54. Jahrgang, Mai 1974, Seite 138
* Rolf Andra: ''Begegnung mit Maru'', in: Magie, Heft 5, 54. Jahrgang, Mai 1974, Seite 138
* Zauberkunst, Heft 4, 1982, Seite 52
* Zauberkunst, Heft 4, 1982, Seite 52
* Magie, Heft 9, 36. Jahrgang, Seite 255
* [[Hans-Werner Bäumer]]: Vortrag Maru, 30. [[Sammlertreffen|Zauberhistorikertreffen]], Hamburg, 14. bis 16. April 2023


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Aktuelle Version vom 20. April 2023, 13:56 Uhr

Programmheft Maru, Außenansicht
Programmheft Maru, Programmfolge

Maru (* 1920[1] in Schmölln, Thüringen als Rudolf Mahn; † 1. September 1982 in Berlin-Mitte) war ein deutscher Zauber- und Gedächtniskünstler.

Leben

Maru war über 30 Jahre lang hauptberuflicher Zauberkünstler. 1982 stellte er das Program „Orientalische Show" zusammen, in dem insgesamt acht Assistenten mitarbeiteten.

Besonders wird eine Vorstellung von Maru hervorgehoben und von Rolf Andra besprochen, der Maru im Februr 1974 in dem Basler Nachtklup Happy-Night erlebt hatte. Maru wurde als „Der Mann mit dem phänomenalen Gedächtnis“ und als „Trick- und Gedächtniskünstler“ und als „Der Mann der fast alles weiß“ bezeichnet.[2]

Aus seiner 90-minütigen Darbietung, die er im Allgemeinen zeigte, präsentierte Maru in dem Nachtklub ewa 20 Minuten. Zu seinem speziellen Schlusskunststück verteilte er an fünf Mitwirkende je ein Telefonbuch, aus dem eine Seite, eine Spalte und eine Zeile bestimmt wurde. Maru konnte sofort den dazugehörigen Teilnehmer benennen.

Maru war es stets wichtig, daraufhinzuweisen, dass er „Tricks“ anwendet und nicht über „übernatürliche“ Fähigkeiten verfügte.

Literatur

Quellen

  • Peter Schröder in: Magie, Heft 12. 81. Jahrgang, Dezember 2001, Seite 519
  • Rolf Andra: Begegnung mit Maru, in: Magie, Heft 5, 54. Jahrgang, Mai 1974, Seite 138
  • Zauberkunst, Heft 4, 1982, Seite 52
  • Magie, Heft 9, 36. Jahrgang, Seite 255
  • Hans-Werner Bäumer: Vortrag Maru, 30. Zauberhistorikertreffen, Hamburg, 14. bis 16. April 2023

Nachweise

  1. laut E-Mail-Mitteilung eines Sohnes von einem Schulkameraden von Rudolf Mah, 31. Januar 2021
  2. Diese Bezeichnung verwendete später auch der Zauberkünstler Satori