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Svengali-Kartenspiel: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. Juli 2021, 17:08 Uhr
Svengali-Kartenspiel
Das Kartenspiel gehört zu den Trickspielkarten. Es besteht zur Hälfte aus gleichen Karten, zur anderen Hälfte aus unterschiedlichen. Beide Arten Karten sind derart sortiert und zum Teil beschnitten, dass sie durch ein bestimmtes Aufblättern des gesamten Spieles den Eindruck vermitteln können, es handele sich um ein reguläres, gemischtes Spiel. Die jeweils gleichen Karten bleiben dem Betrachter dabei verborgen. Das Prinzip geht auf das sogenannte Flick-Buch zurück, das bereits im Jahre 1584 bekannt war. Je nachdem, wie man das Buch durchblättert, erscheinen einmal (z. B.) weiße, unbedruckte oder bedruckte Seiten.
Burling Hull soll der erste gewesen sein, der dieses Prinzip für ein Kartenspiel angewandt hat.[1]
Das Svengali-Spiel wurde von Joe Stuthard durch ein zusätzliches Prinzip (konische Karten) zum Trilby Deck und mit einer weiteren speziellen Anwendung zum Miracle Deck erweitert.
Literatur
- Joe Stuthard: Stuthard’s Trilby Deck, 1948, 24 Seiten
- Joe Stuthard: Joe Stuthard’s Miracle Trick Pack of Cards, o. D., 16 Seiten
Anwendungsbeispiele
- Encyclopedia of Card Tricks, Jean Hugard, 1937: Svengali Mindreading, Seite 254
- Encyclopedia of Card Tricks, Jean Hugard, 1937: Lu Brent: The Siamese Svengali Pack, Seite 254
- Greater Magic, 1938, Burling Hull: The Svengali Deck, Seit 430
Nachweise
- ↑ Genii, Heft 1, Vol. 47, Januar 1983, Seite 72