Über 27 Millionen Aufrufe seit März 2014!
Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.
Frühe Spielwelten: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 53: | Zeile 53: | ||
* Anhang | * Anhang | ||
== Beschreibung == | |||
Die neue Monografie physikalischer Spiele, Zauberei und Illusion | |||
Der Bestelmeier-Katalog ist der erste Versandkatalog der Welt. Physikalische Spiele, Zauberei und Illusion faszinieren seit der Aufklärung Fürstenhöfe und Bourgeoisie. In Nürnberg sind sie entstanden. Ein faszinierendes Werk, wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas, reichbebildert. Ein Standardwerk für Sammler, Händler und interessierte Laien. | |||
Das Buch Frühe Spielwelten erschliesst wichtige Forschungslücken. Zum ersten Mal werden kaum bekannte Zusammenhänge zwischen Aufklärung – Pädagogik – Wissenschaftsgeschichte – Experimentierkultur – Spielwelt – Spielzeugindustrie – Vermarktung dargestellt und dokumentiert.Das Buch erschliesst ausserdem bisher unbekanntes Quellenmaterial und dokumentiert 60 exklusive Spielobjekte aus dem Catel- und Bestelmeier-Katalog, die selbst Spezialisten bisher unbekannt waren. Das Buch enthält völlig neues Bildmaterial, das für Forscher, Spieldesigner und Sammler gleichermassen bedeutend ist. | |||
Das Buch beschreibt, wie und weshalb die Spielwarenindustrie vor über 200 Jahren einen beispiellosen Aufschwung erlebte. Als Pioniere des modernen Versandhandels sind vor allem zwei Händler zu nennen, deren Kataloge zweifellos Meilensteine innerhalb der Wirtschafts- und Spielzeuggeschichte darstellen und als Vorläufer heutiger Warenkataloge, und damit auch des Online-Shoppings, gelten müssen. Es sind dies Peter Friedrich Catel (1747–1791) in Berlin und Georg Hieronimus Bestelmeier (1764–1829) in Nürnberg. | |||
Rund ein Viertel der am Ende des 18. Jahrhunderts hergestellten Spielwaren bestand aus physikalischen «Belustigungen», wissenschaftlichen Lehrmitteln, Zauberkunststücken und Spielautomaten, die sich ausserordentlich grosser Beliebtheit erfreuten. Bis heute wurden diese Objekte von der Wissenschafts und Spielzeugforschung kaum oder überhaupt nicht beachtet. Das Buch Frühe Spielwelten beschreibt und dokumentiert diese faszinierende, noch stark im Barock verhaftete Spielwelt, die nützliches Wissen vor allem durch visuelle Effekte spielerisch vermittelte. Bei der Herstellung solcher Spielmittel übernahmen bekannte Mechaniker der Reichsstadt Nürnberg – damals Mechanici genannt – eine weltweit führende Rolle. Auch deren Bedeutung wird ausführlich gewürdigt. | |||
{{SORTIERUNG: Frühe Spielwelten}} | {{SORTIERUNG: Frühe Spielwelten}} |
Version vom 2. August 2015, 09:02 Uhr
Frühe Spielwelten – Zur Belehrung und Unterhaltung ist der Titel eine Buches von Thomas Stauss über die Spielkataloge von Peter Friedrich Catel und Georg Hieronimus Bestelmeier
Inhalt
- Vorwort: Dr. Ulrich Schädler – Schweizer Spielmuseum
- Kapitel I: Die Zeit war reif; Das Jahrhundert der Pädagogik und des Spiels
- Kapitel 2: Peter Friedrich Catel; Ein Berliner Spielwarenhändler als Pionier
- Kapitel 3: Georg Hieronimus Bestelmeier; Ein Nürnberger Galanteriewarenhändler schreibt Geschichte
- Kapitel 4: Spielerische Wissenschaft; Wissenschaft im Spiel
- Kapitel 5: Physikalische Belustigungen von Nürnberger Mechanikern; Zum Scherz und Zeitvertreib
- Bildkatalog Spiele und Spielzeug
- Anhang
Beschreibung
Die neue Monografie physikalischer Spiele, Zauberei und Illusion
Der Bestelmeier-Katalog ist der erste Versandkatalog der Welt. Physikalische Spiele, Zauberei und Illusion faszinieren seit der Aufklärung Fürstenhöfe und Bourgeoisie. In Nürnberg sind sie entstanden. Ein faszinierendes Werk, wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas, reichbebildert. Ein Standardwerk für Sammler, Händler und interessierte Laien.
Das Buch Frühe Spielwelten erschliesst wichtige Forschungslücken. Zum ersten Mal werden kaum bekannte Zusammenhänge zwischen Aufklärung – Pädagogik – Wissenschaftsgeschichte – Experimentierkultur – Spielwelt – Spielzeugindustrie – Vermarktung dargestellt und dokumentiert.Das Buch erschliesst ausserdem bisher unbekanntes Quellenmaterial und dokumentiert 60 exklusive Spielobjekte aus dem Catel- und Bestelmeier-Katalog, die selbst Spezialisten bisher unbekannt waren. Das Buch enthält völlig neues Bildmaterial, das für Forscher, Spieldesigner und Sammler gleichermassen bedeutend ist.
Das Buch beschreibt, wie und weshalb die Spielwarenindustrie vor über 200 Jahren einen beispiellosen Aufschwung erlebte. Als Pioniere des modernen Versandhandels sind vor allem zwei Händler zu nennen, deren Kataloge zweifellos Meilensteine innerhalb der Wirtschafts- und Spielzeuggeschichte darstellen und als Vorläufer heutiger Warenkataloge, und damit auch des Online-Shoppings, gelten müssen. Es sind dies Peter Friedrich Catel (1747–1791) in Berlin und Georg Hieronimus Bestelmeier (1764–1829) in Nürnberg.
Rund ein Viertel der am Ende des 18. Jahrhunderts hergestellten Spielwaren bestand aus physikalischen «Belustigungen», wissenschaftlichen Lehrmitteln, Zauberkunststücken und Spielautomaten, die sich ausserordentlich grosser Beliebtheit erfreuten. Bis heute wurden diese Objekte von der Wissenschafts und Spielzeugforschung kaum oder überhaupt nicht beachtet. Das Buch Frühe Spielwelten beschreibt und dokumentiert diese faszinierende, noch stark im Barock verhaftete Spielwelt, die nützliches Wissen vor allem durch visuelle Effekte spielerisch vermittelte. Bei der Herstellung solcher Spielmittel übernahmen bekannte Mechaniker der Reichsstadt Nürnberg – damals Mechanici genannt – eine weltweit führende Rolle. Auch deren Bedeutung wird ausführlich gewürdigt.