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Zacharias Dase: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Mathematike Gauß hatte sich davon überzeugt, dass Dases Rechenfertigkeit ''auf die mechanische Ausübung'' der vier Grundrechenarten sowie Potenzierung und Radizierung beschränkt war, die er jedoch mit | Der Mathematike Gauß hatte sich davon überzeugt, dass Dases Rechenfertigkeit ''auf die mechanische Ausübung'' der vier Grundrechenarten sowie Potenzierung und Radizierung beschränkt war, die er jedoch mit enormer Schnelligkeit und bemerkenswerter Ausdauer beherrschte. | ||
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Version vom 27. Oktober 2015, 16:24 Uhr
Zacharias Dase ( * 23. Juni 1824 in Hamburg; † 11. September 1861 ebenda) war ein deutscher Schnellrechner.
Leben
Bereits im Alter von drei Jahren zeigte sich seine mathematische Begabung. Mit 15 trat er zum ersten Mal öffentlich auf. Er zeigte seine Rechenkünste vor den Königen von Bayern, Belgien, Dänemark, England, Preußen und Sachsen, aber auch vor Wissenschaftlern wie den Brüdern Humboldt (1846) und Gauß (1850).
Bei einer Vorstellung in Wien multiplizierte er innerhalb von vierzig Minuten zwei vierzigstellige Zahlen miteinander, in Wiesbaden zwei sechzigstellige, wofür er kaum drei Stunden benötigte. All diese Rechnungen vollzog er im Kopf.
Der Mathematike Gauß hatte sich davon überzeugt, dass Dases Rechenfertigkeit auf die mechanische Ausübung der vier Grundrechenarten sowie Potenzierung und Radizierung beschränkt war, die er jedoch mit enormer Schnelligkeit und bemerkenswerter Ausdauer beherrschte.
Quellen
- Lexikon der Zauberkünstler, Stephan Oettermann, Sibylle Spiegel, Edition Volker Huber, 2004, Seite 89