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Lexikon der Zauberkünstler
Lexikon der Zauberkünstler, Stephan Oettermann und Sibylle Spiegel, Verlag Edition Volker Huber, 2004, 384 Seiten
Inhalt
Der Untertitel des Buches lautet: 4500 Becherspieler, Eskamoteure, Manipulatoren, Falschspieler, Illusionisten und Experimentatoren, Entfesselungs- und Verwandlungskünstler, Papierzerreißkünstler und Handschattenspieler, Fakire, Schwertschlucker, Feuer- und Hungerkünstler, Rechenkünstler und Mnemotechniker, Bauchredner und Stimmen-Imitatoren, Laternisten und Phantasmogoren, Mental-Magier, Muskelleser, Hypnotiseure und Telepathen.
Dieses Sammelsurium an Worten und Bezeichnungen veranlasste Wittus Witt zu einem regen Briefwechsel mit dem Autor Oettermann, um diesen davon abzuhalten, all diese Begriffe unter dem Titel Lexikon der Zauberkünstler zu subsummieren. Weder Schwertschlucker noch Hungerkünstler gehören zur Berufsgattung Zauberkünstler.
Hinzu kommen viele nachlässige Recherchen, die Witt in schriftlichen Anmerkungen lange vor Drucklegung des Buches deutlich gemacht hat.
Insgesamt bringt das Werk eine Fülle von interessanten Kurzbiographien, die jedoch häufig von subjektiver Einschätzung durch den Autor eine falsche Bewertung wiedergeben.
So sind die Eintragungen oftmals mit großer Skepsis zu betrachten. Nur dort, wo der Eintrag den Autoren der Zauber-Pedia glaubwürdig erscheint, wird auch hier darauf verwiesen.
Besprechungen
- Magische Welt, Heft 4, 2004