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Geo Mylius: Unterschied zwischen den Versionen
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1920 wurde er Mitglied im Verein [[Magischer Zirkel von Deutschland]] und war hier sehr rege. 1931 war er maßgeblich an der Organisation des ersten Zauberkongresses des Magischen Zirkels von Deutschland beteiligt. Nach dem Krieg war es zum größten Teil ihm zu verdanken, dass sich die Zauberkünstler in Berlin wieder zu einem Ortszirkel formierten.<ref>Nachruf in Magie, Heft 8/9, 1960, Seite 262</ref> | 1920 wurde er Mitglied im Verein [[Magischer Zirkel von Deutschland]] und war hier sehr rege. 1931 war er maßgeblich an der Organisation des ersten Zauberkongresses des Magischen Zirkels von Deutschland beteiligt. Nach dem Krieg war es zum größten Teil ihm zu verdanken, dass sich die Zauberkünstler in Berlin wieder zu einem Ortszirkel formierten.<ref>Nachruf in Magie, Heft 8/9, 1960, Seite 262</ref> | ||
Eine | Eine Zeitlang war er Vorsitzender des [[Magischer Zirkel Berlin|Ortszirkels Berlin]]. Seit 1954 war er Ehrenmitglied im [[MZvD]]. Mylius soll die Ausdrücke ''Mikromagie'' und ''Eckenzauber'' geprägt haben.<ref>[[Erwin Haarz|Haarz, Erwin]]: ''Streifzüge durch ältere Jahrgänge der Magie'', in: Magie Heft 1, 1969, Seite 24</ref> <ref>[[Kurt Volkmann|Volkmann, Kurt]] in: Magie, Heft 8, 1953, Seite 186</ref>Bei Auftritten nannte sich Geo Mylius oftmals ''Prof. Suilym''.<ref>[[Hellmuth Teumer|Teumer, Hellmuth]], ''Künstlernamen – weshalb?'', in: Magie, Heft 4, 1950, Seite 65</ref> Seine Ehefrau nannte sich auf der Bühne ''Myliana''. Auch Sie war Mitglied im Magischen Zirkel von Deutschland.<ref>Magie, Heft 5, 1960, Seite 153</ref> | ||
== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 18. November 2021, 11:45 Uhr
Geo Mylius (* 26. Februar 1873[1] in Berlin als Georg Mylius; † 17. Juli 1960 ebenda) war ein deutscher Zauberkünstler und Autor.
Wirken
Von Haus aus war Georg Mylius Ingenieur. Später erwarb er einen Konsultitel.
1920 wurde er Mitglied im Verein Magischer Zirkel von Deutschland und war hier sehr rege. 1931 war er maßgeblich an der Organisation des ersten Zauberkongresses des Magischen Zirkels von Deutschland beteiligt. Nach dem Krieg war es zum größten Teil ihm zu verdanken, dass sich die Zauberkünstler in Berlin wieder zu einem Ortszirkel formierten.[2]
Eine Zeitlang war er Vorsitzender des Ortszirkels Berlin. Seit 1954 war er Ehrenmitglied im MZvD. Mylius soll die Ausdrücke Mikromagie und Eckenzauber geprägt haben.[3] [4]Bei Auftritten nannte sich Geo Mylius oftmals Prof. Suilym.[5] Seine Ehefrau nannte sich auf der Bühne Myliana. Auch Sie war Mitglied im Magischen Zirkel von Deutschland.[6]
Quellen
- Archiv des MZvD
Nachweise
- ↑ Laut Archiv des MZvD wurde Mylius 1883 geboren, in der Magie 1969, Heft 1, erscheint jedoch auf Seite 1 das Jahr 1873 als plausibel angeführt. Bestätigt wird dies durch eine Meldung in Heft 4,1953. Hier wird auf Seite 90 Mylius zum 80. Geburtstag gratuliert.
- ↑ Nachruf in Magie, Heft 8/9, 1960, Seite 262
- ↑ Haarz, Erwin: Streifzüge durch ältere Jahrgänge der Magie, in: Magie Heft 1, 1969, Seite 24
- ↑ Volkmann, Kurt in: Magie, Heft 8, 1953, Seite 186
- ↑ Teumer, Hellmuth, Künstlernamen – weshalb?, in: Magie, Heft 4, 1950, Seite 65
- ↑ Magie, Heft 5, 1960, Seite 153
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