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Wolfgang Großkopf: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Nach der Schule erlernte Wolfgang Großkopf den Tischlerberuf. Als er 14 Jahre alt war, begann er sich für die Zauberkunst zu interessieren. Mit 19 Jahren wechselte er zur Pädagogik. Drei Jahre später zog er nach Erfurt und wurde hier Lehrer an der örtlichen Schule für Gehörlose. 1970 erlangte er sein Diplom als Lehrer.<ref>Magische Welt, Heft 3, 38. Jahrgang, 1989, Seite 256</ref>  
Nach der Schule erlernte Wolfgang Großkopf den Tischlerberuf. Als er 14 Jahre alt war, begann er sich für die Zauberkunst zu interessieren. Mit 19 Jahren wechselte er zur Pädagogik. Drei Jahre später zog er nach Erfurt und wurde hier Lehrer an der örtlichen Schule für Gehörlose. 1970 erlangte er sein Diplom als Lehrer.<ref>Magische Welt, Heft 3, 38. Jahrgang, 1989, Seite 256</ref>  
Ab 1968 war Wolfgang Großkopf der Vereinsvorsitzender des Ortszirkels Erfurt.<ref>Magie, Heft 10, 73. Jahrgang, 1993, Seite 396</ref> Im Laufe der Jahre hatte er eine große Anzahl von Kunststücken kreiert, von denen etliche in seinen Veröffentlichungen beschrieben werden.


In den 1990er Jahren trat er in den Verein [[Magischer Zirkel von Deutschland]] ein.
In den 1990er Jahren trat er in den Verein [[Magischer Zirkel von Deutschland]] ein.
Ab 1968 war Wolfgang Großkopf der Vereinsvorsitzender des Ortszirkels Erfurt.<ref>Magie, Heft 10, 73. Jahrgang, 1993, Seite 396</ref> Im Laufe der Jahre hatte er eine große Anzahl von Kunststücken kreiert, von denen etliche in seinen Veröffentlichungen beschrieben werden.


== Artikel ==
== Artikel ==

Version vom 8. Februar 2022, 17:10 Uhr

Wolfgang Großkopf, 1973
Wolfgang Großkopf, 1982

Wolfgang Großkopf (* 8. Februar 1936 in Gotha, Thüringen; † 1. Januar 2019) war ein deutscher Zauberkünstler, Autor und Erfinder.

Leben

Nach der Schule erlernte Wolfgang Großkopf den Tischlerberuf. Als er 14 Jahre alt war, begann er sich für die Zauberkunst zu interessieren. Mit 19 Jahren wechselte er zur Pädagogik. Drei Jahre später zog er nach Erfurt und wurde hier Lehrer an der örtlichen Schule für Gehörlose. 1970 erlangte er sein Diplom als Lehrer.[1]

Ab 1968 war Wolfgang Großkopf der Vereinsvorsitzender des Ortszirkels Erfurt.[2] Im Laufe der Jahre hatte er eine große Anzahl von Kunststücken kreiert, von denen etliche in seinen Veröffentlichungen beschrieben werden.

In den 1990er Jahren trat er in den Verein Magischer Zirkel von Deutschland ein.

Artikel

in dem Vereinsorgan Magie (Auswahl)
  • Mein Bühnenprogramm, in: Magie, Heft 1, 49. Jahrgang, 1969, Seite 20
  • 40 Jahre Ortszirkel Erfurt, in: Magie, Heft 4, 82. Jahrgng, 2002, Seite 174
  • 6. Deutsches Gehörlosen Magiefestival 2001 in Erfurt, in: Magie, Heft 5, 81. Jahrgang, 2001, Seite 211
  • Eine magische Liebesgeschichte, in: Magie, Heft 5, 52. Jahrgang, 1972, Seite 128
  • Der magische Geldschrank, in: Magie, Heft 9, 46. Jahrgang, 1966, Seite 233
  • Das Schwerterkabinett, in: Magie, Heft 1, 56. Jahrgang, 1976, Seite 6
In Zauberkunst (Auswahl)
  • Zahlenkästchen, Heft 1,1965
  • Geheimnisvoller Sarkophag, Heft 5, 1965
  • Ccartcubus, Heft 6, 1965
  • Weinglas des Mao Tse Peng, Heft 1, 1966
  • Farbpunktwürfel, Heft 2, 1966
  • Kartengefängnis, Heft 3, 1966
  • Kartenetui, Heft 4, 1966
  • Zerbrochenes Zündholz, Heft 1, 1967
  • Cartcubus makro, Heft 3, 1967

Veröffentlichungen

Quellen

  • Titelgeschichte in: Zauberkunst, Heft 1, 1986
  • Nachruf in: Magische Welt, Heft 1, 2019, 68. Jahrgang

Nachweise

  1. Magische Welt, Heft 3, 38. Jahrgang, 1989, Seite 256
  2. Magie, Heft 10, 73. Jahrgang, 1993, Seite 396
  3. Besprechung in Magische Welt, Heft 1, 52. Jahrgang, 2003, Seite 45