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Georg A. Neidenberger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Als kleiner Junge kam Neidenberger bereits mit einem Zauberkasten Kontakt zur Zauberkunst, allerdings war diese Erfahrung nicht nachhaltig. Gelegentlich besuchte er zwar Vorstellungen der Zauberkünstler [[Dante]], [[Charly Eperny]], [[Kalanag]] und [[Alois Kassner]], aber so richtig konnte sich Neidenberger noch nicht für die Zauberkunst begeistern.  
Als kleiner Junge kam Neidenberger bereits durch einen Zauberkasten Kontakt zur Zauberkunst, allerdings war diese Erfahrung nicht nachhaltig. Gelegentlich besuchte er zwar Vorstellungen der Zauberkünstler [[Dante]], [[Charly Eperny]], [[Kalanag]] und [[Alois Kassner]], aber so richtig konnte sich Neidenberger noch nicht für die Zauberkunst begeistern.  


Dies änderte sich erst mit seiner Tätigkeit als Hochschulprofessor,  als in seinen Vorlesungen das Thema Täuschungen und der Vielfalt ihrer Anwendungsmöglichkeit Gegenstand wurde. Nun rückten seine Erinnerungen an Zauberkünste wieder in den Vordergrund. Neidenberger lehrte von 1948 bis zu seinem Tod als Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste Typographie, Malerie, Grafik, Bühnenbild und Architektur.  
Dies änderte sich erst mit seiner Tätigkeit als Hochschulprofessor,  als in seinen Vorlesungen das Thema Täuschungen und der Vielfalt ihrer Anwendungsmöglichkeit Gegenstand wurde. Nun rückten seine Erinnerungen an Zauberkünste wieder in den Vordergrund. Neidenberger lehrte von 1948 bis zu seinem Tod als Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste Typographie, Malerie, Grafik, Bühnenbild und Architektur.  

Version vom 12. Dezember 2024, 17:49 Uhr

Georg A. Neidenberger

G. A. Neidenberger (* 1907; † 17. April 1964) war ein deutscher Hochschullehrer, Zauberkünstler und Autor.

Leben

Als kleiner Junge kam Neidenberger bereits durch einen Zauberkasten Kontakt zur Zauberkunst, allerdings war diese Erfahrung nicht nachhaltig. Gelegentlich besuchte er zwar Vorstellungen der Zauberkünstler Dante, Charly Eperny, Kalanag und Alois Kassner, aber so richtig konnte sich Neidenberger noch nicht für die Zauberkunst begeistern.

Dies änderte sich erst mit seiner Tätigkeit als Hochschulprofessor, als in seinen Vorlesungen das Thema Täuschungen und der Vielfalt ihrer Anwendungsmöglichkeit Gegenstand wurde. Nun rückten seine Erinnerungen an Zauberkünste wieder in den Vordergrund. Neidenberger lehrte von 1948 bis zu seinem Tod als Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste Typographie, Malerie, Grafik, Bühnenbild und Architektur.

In den 1960er Jahren gehörte Neidenberger zu den festen Autoren des Zauberperiodikums Magische Welt.

Für das Vereinsorgan Magie schriebe er ebenfalls mehrere Artikel und gestaltete 1963 eine komplette Ausgabe, inklusive der Titelseite. Für die Magische Welt legte er für die Jahre 1964 bis 1976 die Titelseiten farblich verbindlich fest.

Artikel in Magische Welt

  • Neuen Jahrgang zum Geleit!, Heft 1, 10. Jahrgang, 1961, Seite 5
  • Tiko der Zaubertischkoffer, Heft 2, 10. Jahrgang, 1961, Seite 45
  • Zahlenwunder (siehe Dies u.Das), Heft 2, 10. Jahrgang, 1961, Seite 83
  • Karten Prismen, Heft 4, 10. Jahrgang, 1961, Seite134
  • Zahlenwunder (siehe Dies u.Das), Heft 4, 10. Jahrgang, 1961, Seite 131
  • Mentalmagische Anregungen I, Heft 5, 10. Jahrgang, 1961, Seite 163
  • Geheimnis des roten Kristalls, Heft 6, 10. Jahrgang, 1961, Seite 200
  • Mentalmagische Anregungen II, Heft 6, 10. Jahrgang, 1961, Seite 197
  • Demoti, Heft 1, 11. Jahrgang, 1962, Seite 6
  • Geheimnis der Sektpfropfen, Heft 1, 12. Jahrgang, 1963, Seite 21
  • Welch komischer Zauber, Heft 1, 12. Jahrgang, 1963, Seite 4
  • Unifost, Heft 2, 12. Jahrgang, 1963, Seite 59
  • Weg in den elfenbeinernen Zauberturm, Heft 2, 12. Jahrgang, 1963, Seite 39
  • Schreibtischidee und Kunststücktest, Heft 3, 12. Jahrgang, 1963, Seite 75
  • Seidenband durch Plexiwand, Heft 3, 12. Jahrgang, 1963, Seite 80
  • Magische Spiegel, Heft 4, 12. Jahrgang, 1963, Seite 127
  • Schreibtischidee und Kunststückteset 2. Folge, Heft 4, 12. Jahrgang, 1963, Seite 111
  • Lob der Trickerklärung, Heft 5, 12. Jahrgang, 1963, Seite 147
  • Überall ist Jonny, Heft 5, 12. Jahrgang, 1963, Seite 153
  • Mentalmagische Anregung, Heft 6, 12. Jahrgang, 1963, Seite 183
  • Wie sich die Zahlen gleichen, Heft 6, 12. Jahrgang, 1963, Seite 200
  • Etwas für die Brieftasche, Heft 3, 13. Jahrgang, 1964, Seite 102
  • Dreierzahl und Farbenwahl, Heft 4, 13. Jahrgang, 1964, Seite 133
  • Oberlehrers Zaubergag, Heft 5, 13. Jahrgang, 1964, Seite 160
  • Farbforcieren einmal anders, Heft 6, 13. Jahrgang, 1964, Seite 205
  • Knalleffekt, Heft 1, 14. Jahrgang, 1965, Seite 28
  • Zahlenlotto, Heft 2, 14. Jahrgang, 1965, Seite 62

Quellen

  • Autobiografie in Magische Welt, Heft 3, 1961, Seite 75 ff.
  • Ülsmann, Peter in Magie, Heft 7, 43. Jahrgang, 1963, Seite 199 ff.
  • Braun, Franz: Die Zauberkunst im Spiegel der Presse, in: Magie, Heft 11,1964, Seite 343
  • Nachruf in Magie, Heft 6, 1964, Seite 182