René Lavand
René Lavand (* 24. September 1928 in Buenos Aires als Héctor René Lavandera; † 7. Februar 2015) war ein argentinischer Zauberkünstler.
Leben
Als Lavand neun Jahre alt war, verlor er bei einem Autounfall seine rechte Hand. Als er begann, sich für die Zauberkunst zu interessieren, musste er sich fast alles selbst beibringen und eigene Methoden entwicklen, da die allgemeine Fachliteratur immer davon ausgeht, dass der Zaubeerr mit zwei Händen agiert.
Ehe er mit 32 Jahren Berufszauberkünstler wurde, arbeitete Lavand in einer Bank.
Seine zauberischen Fähigkeiten trainierte er derart, dass oftmals Kollegen mit zwei Händen die Techniken kaum nachvollziehen können. René Lavand wurde in die US-amerikanischen TV-Sendungen Ed Sullivan und Johnny Carson eingeladen.
Lavand zauberte vornehmlich im Bereich der Close-up Zauberei. Seine Kunststücke trug er mit poetischen Texten vor und beendete sie oftmals mit dem Satz: Langsamer kann man es nicht zeigen.
1995 war er einer der Mitwirkenden in der US-amerikanischen Zauberserie The World’s Greatest Magic
Auszeichnungen
Veröffentlichungen
- Mysteries of my Life, (zusammen mit Richard Kaufman), 1998