Dieser Artikel behandelt den dänischen Zauberkünstler Truxa. Zu anderen Namensträgern siehe Truxa (Begriffsklärung).

Truxa (* 7. November 1919 in Kopenhagen, Dänemark, als Eric Bang; † 12. September 1996 [1][2]) war ein dänischer Zauberkünstler.[3]

Truxa, alias Erik Bang

Wirken

Im Alter von 14 Jahren begann Eric Bang, sich für die Zauberkunst zu interessieren.

Truxa galt in seinem Heimatland als sehr bekannter Zauberkünstler, der sich als „Hofzauberkünstler“ bezeichnen durfte.[4] Sein bürgerlicher Vorname wird wechselweise mit C und K geschrieben.

Truxa wurde im Jahre 1954 für den Tageskongress des Unique Day of Magic am 4. April ankündigt. Es war sein erstes Gastspiel in England.[5] Truxa trat zusammen mit seiner Ehefrau Gulli auf.[6]

Sie zeigten eine Telepathie-Darbietung, die sie stumm vorführten.[7]

Um 1950 zeigte Truxa zu seinem Gastspiel in Hälsingborg eine Auto-Blindfahrt.[8]

1954 war er Gast im Hamburger Hansa-Theater.

In einer weiteren Darbietung zeigte Truxa Kartenmanipulationen, zusammen mit dem Kartensteiger.[9]

Den Bühnennamen Truxa wählte Bang nach dem gleichnamigen von Helmut Schreiber-Kalanag produzierten Spielfilm.[10]

Quellen

Nachweise

  1. Nachruf in: Trollkarlen, Nr. 175, Dezember 1996, Seite 32
  2. Genii, Vol. 46, Dezember 1982, Seite 838
  3. Histoire et évolution technique de la prestidigitation sorciers, magiciens, escamoteurs, physiciens, prestidigitateurs, Illusionnistes, manipulateurs Vol. 3, Max Dif, Seite 156
  4. Magie , 41. Jahrgang, Heft 1, Januar 1961, Seite 15
  5. Erwähnung in Abracadabra, Nr. 425, Vol. 17, 20. März 1954, Seite 142
  6. Abracadabra, Nr. 426, Vol. 17, 27. März 1954, Seite 148
  7. Magie, 42. Jahrgang, Heft 6, Juni 1962, Seite 161
  8. Magie, 31. Jahrgang, Heft 1,1951, Seite 17
  9. Besprechung in The Gen, Vol. 10, Heft 1, 1954, Seite 14
  10. Magisches Magazin, 5. Jahrgang, 1956, Heft 10, Seite 234