Zaubermedaille
Zaubermedaille bezeichnet eine Art Medaille, die in Form und Aufmachung Geldstücken ähnelt. Von daher wird sie auch oftmals als „Zaubermünze“ beschrieben. Der Ausdruck Münze wird jedoch ausschließlich für existierende Zahlungsmittel benutzt. Treffender ist der Ausdruck „Glücksmünze“, da diese Gegenstände als Werbeträger und Souvenier-Beigaben eingesetzt werden.
Historie
Eine der frühesten Zaubermedaillen stammt von dem deutschen Zauberkünstler Alexander Heimbürger, der um 1847 Glückmünzen anfertigen ließ.[1]
Literatur
- Paul J. Courville: Magic Tokens, Scotts Valley 2018
- James B. Findlay: Conjurers' Coins and Medals, Shanklin 1964
- James B. Findlay: Magic Coins of Czechoslovakia, Shanklin 1969
- F. William Kuethe: Magicians' Tokens and Related Items, in: TAMS Journal, 18. Jahrgang, Heft 5
- Klaus G. Müller: Meine Zaubermünzensammlung, in: Magie, 43. Jahrgang, Heft 6, 1963, Seite 170ff
- Müller, Dr. Klaus G.: Meine Zaubermünzensammlung, in: Magie, 45. Jahrgang, Heft 10, 1965, Seite 301 f.
- Müller, Dr. Klaus G.: Meine Zaubermünzensammlung, in: Magie, 45. Jahrgang, Heft 11, 1965, Seite 322 ff.
- Müller, Dr. Klaus G.: Meine Zaubermünzensammlung, in: Magie, 47. Jahrgang, Heft 5, 1967, Seite 124 f.
- Müller, Dr. Klaus G.: Meine Zaubermünzensammlung, in: Magie, 60. Jahrgang, Heft 7+8, 1980, Seite 224
Beispiele
Weblinks
Nachweise
- ↑ Peter Mika: Alexander Heimbürger Biografie, 2019, Seite 85