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Russell Swann
Russell Swann (* 31. Oktober 1901 in Washington, D.C.; † 16. März 1980 in New York City) war ein erfolgreicher Comedy-Zauberer, der in den 1930er- und 1940er-Jahren in allen bedeutenden Nachtclubs der Vereinigten Staaten auftrat.[1]
Leben
William Russell Swann, geboren als ältester von zehn Brüdern, wuchs in Washington, D.C. auf. Er lernte unter der Anleitung von Howard Thurston, einem der bekanntesten Zauberer seiner Zeit. Swann war der erste Zauberkünstler, der im prestigeträchtigen Waldorf Astoria in New York auftrat, und wurde einer der bestbezahlten Nachtclub-Künstler seiner Ära.
Swann führte auch Zaubershows im Weißen Haus auf und erhielt Engagements für Präsidenten Franklin D. Roosevelt und 'Harry S. Truman. Eine seiner berühmtesten Darbietungen war die sogenannte „Head Chopper“-Routine, die für Aufsehen sorgte.
Darüber hinaus war er auch im Fernsehen und in Filmen zu sehen, unter anderem in zwei Episoden der bekannten „Jackie Gleason Show“.
Ehrungen
- 1975: „Magician of the Year“, verliehen von der Society of American Magicians am Hunter College in New York.
- 1979: Performing Fellowship der Academy of Magical Arts.
Quellen
- Titel, The Sphinx, 34. Jahrgang, Nr. 12, Februar 1936, Russell Swann, Seite 336, Who’s Who in Magic, Seite 349.
- Titel, The Sphinx, 38. Jahrgang,, Nr. 12, Februar 1940, Russell Swann, Seite 312.
- Titel, The Sphinx, 40. Jahrgang,, Nr. 8, Oktober 1941, Cover Russell Swann, Seite 240.
- Titel, Goodliffe's Abracadabra, 59. Jahrgang,, Nr. 1528, Mai 1975, „Magician of the Year – Russell Swann“, Seite 355.
- The Linking Ring, 86. Jahrgang,, Nr. 3, März 2006, „CUTTING UP JACKPOTS“ von Bev Bergeron, Russell Swann (William), Seite 59.
- Lexikon der Zauberkünstler, Stephan Oettermann, Sibylle Spiegel, Edition Volker Huber, 2004, Swann, Russell „Max“, Seite 332.