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Linga Singh: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Amar Nath Dutt begann seine Karriere als Zauberkünstler unter dem Namen "Ishmael", jedoch ohne großen Erfolg. Erst als er 1910 unter dem Namen ''Ram Bhuj'' im Croydon Empire Theater auftrat, wurde er von Kritikern positiv wahrgenommen. Eine Rezension pries sein herausragendes Showtalent und prophezeite ihm eine vielversprechende Karriere im britischen Vaudeville.
Amar Nath Dutt begann seine Karriere als Zauberkünstler unter dem Namen "Ishmael", jedoch ohne großen Erfolg. Erst als er 1910 unter dem Namen ''Ram Bhuj'' im Croydon Empire Theater auftrat, wurde er von Kritikern positiv wahrgenommen. Eine Rezension pries sein herausragendes Showtalent und prophezeite ihm eine vielversprechende Karriere im britischen [[Vaudeville]].


Seine Inszenierungen waren aufwendig gestaltet. Bei seinen frühen Auftritten erschien er auf einer Bühne, die als felsige Landschaft mit einer Höhleneingangszene dekoriert war. Ein Assistent mit einer brennenden Fackel enthüllte ihn, während er auf einem erhöhten Podest thronte. Zu seinen Tricks gehörten unter anderem:
Seine Inszenierungen waren aufwendig gestaltet. Bei seinen frühen Auftritten erschien er auf einer Bühne, die als felsige Landschaft mit einer Höhleneingangszene dekoriert war. Ein Assistent mit einer brennenden Fackel enthüllte ihn, während er auf einem erhöhten Podest thronte. Zu seinen Tricks gehörten unter anderem:
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Zwischen 1912 und 1920 trat Linga Singh in zahlreichen britischen Theatern auf, darunter das Nelson Palace, das Bradford Palace, das Chatham Palace, das Birmingham Hippodrome und das Kettering Coliseum. 1919 wurde er im Wood Green Empire in London als erster nicht-orientalischer "orientalischer Magier" bekannt, der dort nach dem Tod von Chung Ling Soo auf derselben Bühne auftrat. Sein Bühnenbild und viele seiner Tricks blieben über die Jahre hinweg unverändert.
Zwischen 1912 und 1920 trat Linga Singh in zahlreichen britischen Theatern auf, darunter das Nelson Palace, das Bradford Palace, das Chatham Palace, das Birmingham Hippodrome und das Kettering Coliseum. 1919 wurde er im Wood Green Empire in London als erster nicht-orientalischer "orientalischer Magier" bekannt, der dort nach dem Tod von Chung Ling Soo auf derselben Bühne auftrat. Sein Bühnenbild und viele seiner Tricks blieben über die Jahre hinweg unverändert.


Linga Singh trat 1920 erstmals in einer Show von Maskelyne in St. George’s Hall auf, kehrte 1921 und 1923 dorthin zurück und tourte ab 1924 durch Europa. Er gastierte in Lyon, Frankreich, sowie 1925 und 1926 in Berlin, unter anderem im Wintergarten. 1929 trat er zusammen mit "Miss Laksmi" auf und spielte an verschiedenen europäischen Theatern, vermittelt durch das Büro von Paul Spadoni in Berlin. 1930 führte er in Südamerika eine Version des "Indischen Seiltricks" vor, dessen Geheimnis angeblich mit ihm gestorben sein soll.
Linga Singh trat 1920 erstmals in einer Show von Maskelyne in St. George’s Hall auf, kehrte 1921 und 1923 dorthin zurück und tourte ab 1924 durch Europa. Er gastierte in Lyon, Frankreich, sowie 1925 und 1926 in Berlin, unter anderem im Wintergarten. 1929 trat er zusammen mit "Miss Laksmi" auf und spielte an verschiedenen europäischen Theatern, vermittelt durch das Büro von Paul Spadoni in Berlin. 1930 führte er in Südamerika eine Version des "[[Indischer Seiltrick | Indischen Seiltricks]]" vor, dessen Geheimnis angeblich mit ihm gestorben sein soll.


Seine späten Jahre verbrachte er in London, wo er im Trocadero Restaurant auftrat. Besonders bemerkenswert war seine Darbietung einer Schwebekunst, bei der eine Frau scheinbar auf Schwertern balancierte – eine Illusion, die von den britischen Zauberkünstlern als "kühn" bezeichnet wurde, da sie in unmittelbarer Nähe der Gäste stattfand. Aufgrund des großen Erfolgs wurde diese Darbietung häufig wiederholt.
Seine späten Jahre verbrachte er in London, wo er im Trocadero Restaurant auftrat. Besonders bemerkenswert war seine Darbietung einer Schwebekunst, bei der eine Frau scheinbar auf Schwertern balancierte – eine Illusion, die von den britischen Zauberkünstlern als "kühn" bezeichnet wurde, da sie in unmittelbarer Nähe der Gäste stattfand. Aufgrund des großen Erfolgs wurde diese Darbietung häufig wiederholt.
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