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Zauberkastenmuseum

Aus Zauber-Pedia
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Das Zauberkastenmuseum ist ein Museum, wie der Name es sagt, für Zauberkästen. Es wurde von Manfred Klaghofer am 5. und 6. Juni 2010 in Wien eröffnet.

Manfred Klaghover besitzt über 3 000 Zauberkästen, mit den ältesten Exponaten aus der Mitte des 19. Jahrhundert. Die Leidenschaft zur Zauberkunst entdeckte er bereits von klein an. „Mein erstes Zauberbuch war Rawson, Clayton: Das große Zauberbuch vom Großen Merlini, danach kam ein Zauberkasten ,Der große Zauberer‘ von Martin Michalski (Ravensburger)“, verrät er.

Dieser Kasten bereitet dem damals 8-Jährigen eine so große Freude, dass er unbedingt Zauberer werden wollte. Doch erst viele weitere Zauberkästen später erreichte er – mit 15 Jahren – sein Ziel. Er bestand die Aufnahmeprüfung im Zauberkunstverein „Zauberkistl“. „Endlich war ich ein ernst zu nehmender Zauberer.“

Doch mit 19 Jahren ließ er die Welt der Magie hinter sich und begeisterte sich für Oldtimer. „Erst ein Buch des Zauberkünstlers ,Wittus Witt‘ entfachte bei mir wieder die alte Begeisterung für die Welt der Magie.“ Anfangs erstand der Sammler die Zauberkästen auf Flohmärkten um wenige Schillinge. Sein Prunkstück ersteigerte Klaghofer auf eBay. „Um 12.000 Schilling. Das war mein Start als seriöser Sammler. Gott sei Dank hat mich damals meine Mutter gesponsert.“

Die Exponate in einem Bereich des Museums werden von Zeit zu Zeit zu speziellen Themen ausgerichtet.

Literatur

  • Das Zauberkastenmuseum in Wien, 2021, 60 Seiten

Quellen

  • Der Zauber in Kästen, in: Magische Welt, 59. Jahrgang, Heft 4, Seite 175