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Zauberperiodika
Der Ausdruck Zauberperiodika beschreibt Veröffentlichungen, die in einem regelmäßigen Turnus mindestens zweimal pro Jahr erscheinen.
Beschreibung
Oftmals werden Periodika auch als Zeitschriften bezeichnet, allerdings ist dieser Ausdruck zumindest im deutschen Sprachraum nicht korrekt, da eine Zeitschrift einige, von der Post vorgeschriebenen Bedingungen erfüllen muss.
Die Periodizität einer Zeitschrift kann wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich, quartalsweise, halbjährlich oder jährlich sein; auch andere Perioden, die innerhalb eines Monats, Quartals oder Jahres gleich sind, sind möglich und üblich. Die Periodizität wird im Erscheinungsverlauf einer Zeitschrift beschrieben. Die Summe der Ausgaben einer bestimmten Zeitschrift, die innerhalb eines Jahres erschienen sind, wird als Jahrgang bezeichnet. Die Zählung beginnt dabei heute meist zu Jahresbeginn im Januar. Sie kann aber auch abhängig von historischen oder wirtschaftlichen Gegebenheiten, zum Beispiel vom Beginn des Erscheinungs- oder Haushaltsjahres, beispielsweise im Oktober beginnen.
Geschichte
Das erste in der Zauberkunst erschienene Periodikum war die Zeitschrift des Hamburger Carl Willmann: Die Zauberwelt.
Literatur
- Rawert, Peter, Zauberzeitschriften – Serie zur Geschichte der deutschsprachigen Zauberzeitschriften
- Folge 1: Historie, Definition und Anspruch, in: Magische Welt 2002, Seite 376 ff;
- Folge 2: Von den Magischen Briefen zur Magie – Zeitschriften der Jahrhundertwende (19./20. Jahrhundert), in: Magische Welt 2002, Seite 438 ff;
- Folge 3: Von den „Magischen Telefunken“ zur „Zauberkugel“ Zeitschriften der zwanziger bis sechziger Jahre, in: Magische Welt 2002, Seite. 498 ff;
- Folge 4 und Schluss: Zeitschriften des späten 20. Jahrhunderts, in: Magische Welt 2002, Seite 556 ff;
- F. W. Conradi – Vater der deutschen Zauberzeitschriften? –, in: Magische Welt, 2001, Seite 308 ff;