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Conradi Horster

Aus Zauber-Pedia
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Conradi Horster

Conradi Horster (* 15. Januar 1870 in Crossen/Oder als Friedrich Wilhelm Konrad Horster ; † 30. August 1944 in Strausberg) war ein deutscher Zauberkünstler, Erfinder, Herausgeber, Autor und Zauberhändler.

Leben

Der gelernte Kaufmann eröffnete 1904 in Berlin ein Zaubergeschäft – Zauberzentrale Conradi Horster – , nachdem er bereits in den Jahren davor die erste „Akademie für Magische Kunst” gegründet hatte. Von 1895 bis 1927 gab er mit einigen Unterbrechungen die zweitälteste Zauberzeitschrift Deutschlands, „Der Zauberspiegel”, heraus.

1925 gründete er die Berliner Vereinigung Maja.

Insgesamt veröffentlichte Horster zwischen den Jahren 1896 und 1937 über vierzig Titel. Viele seiner Bücher gehören noch heute zu den Standardwerken in der Zauberkunst. Der deutsche Verleger, Sammler und Historiker Volker Huber hat dazu 2007 eine umfangreiche Bibliographie herausgegeben.

Eine ausführliche Liste der ersten Horster-Kataloge und Angebote stellte Steffen Taut in seinem Artikel über Hoster und Willmann in dem 4. Band von ABC der Taschenspieler-Kunst vor.

Conradis Enkel ist Waldemar H. Horster.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Kataloge

Literatur

  • F. W. Conradi: Magische Bibliothek. Zwölfter Band: Der humoristische Zauberkünstler. 2. Auflage. Horsterscher Verlag, Berlin 1918.
  • Volker Huber: Horster. Bibliographie der Zauberbücher von F. W. Conradi-Horster. Huber, Offenbach 2007, ISBN 978-3-921785-92-8.
  • Waldemar Hans Horster: Der Zauberer und sein Enkel. F. W. Conradi-Horster. Aus der Lebensgeschichte des Magiers. Huber, Offenbach 2012, ISBN 978-3-921785-99-7.

Web Links