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Phönix-Seiltrick: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Effekt wird bereits in den frühen Zauberbüchern des 17. Jahrhunderts beschrieben.<ref>Hocus Pocus Junior, London, 1634</ref> Im allgemeinen wird er durch manipulative Handhaben bewerkstelligt. | Der Effekt wird bereits in den frühen Zauberbüchern des 17. Jahrhunderts beschrieben.<ref>Hocus Pocus Junior, London, 1634</ref> Im allgemeinen wird er durch manipulative Handhaben bewerkstelligt. | ||
Das ''Phoenix-Seil'' dagegen ist besonders für dieses Kunststück vorbereitet. Der Berliner Zauberkünstler [[Erich Voege]] soll es kreiert haben. Es wurde zum ersten Mal in der Publikation | Das ''Phoenix-Seil'' dagegen ist besonders für dieses Kunststück vorbereitet. Der Berliner Zauberkünstler [[Erich Voege]] soll es kreiert haben. Es wurde zum ersten Mal in der Publikation ''Die letzten Schlager der Magie'' von [[Conradi Horster]] 1928 beschrieben und dann auch von Horster zum Kauf angeboten. | ||
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Aktuelle Version vom 27. Oktober 2015, 13:08 Uhr
Der Phönix-Seiltrick bezeichnet ein Kunststück, bei dem ein Seil etwa in der Mitte zerschnitten und danach sofort wieder restauriert wird.
Beschreibung
Im Grunde genommen sehen die Zuschauer ein sogenanntes klassisches Kunststück: Ein langes Seil wird in der Mitte zerschnitten und auf zauberhafte Weise wieder restauriert.
Geschichte
Der Effekt wird bereits in den frühen Zauberbüchern des 17. Jahrhunderts beschrieben.[1] Im allgemeinen wird er durch manipulative Handhaben bewerkstelligt.
Das Phoenix-Seil dagegen ist besonders für dieses Kunststück vorbereitet. Der Berliner Zauberkünstler Erich Voege soll es kreiert haben. Es wurde zum ersten Mal in der Publikation Die letzten Schlager der Magie von Conradi Horster 1928 beschrieben und dann auch von Horster zum Kauf angeboten.
Besonderheit
Durch die spezielle Vorbereitung des Seiles wird dem Zuschauer in der Tat der Eindruck vermittelt, dass das soeben zerschnittene Seil sofort wieder restauriert wird. Dabei geschieht das Zerschneiden des Seiles in voller Sicht für alle Zuschauer.
Bekannte Vorführer
Quelle
- Der mysteriöse Phönix-Seiltrick, Joro, Magie, Heft 6, 1993, Seite 236
- Der Conradi-Seiltrick, Ted Lesley, Magische Welt, Heft 4, 1987, 36. Jahrgang, Seite 281 ff.
- Phoenix Cut and Restored Rope, Abbott’s Encyclodpedia of Rope Tricks, Vol. II, o. J., Seite 263
- Lesley, Ted: Der Conradi-Seil-Trick, Magische Welt, 36. Jahrgang, Heft 4, 1987, S. 281 ff.
Nachweise
- ↑ Hocus Pocus Junior, London, 1634