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Sino: Unterschied zwischen den Versionen
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Neben der Zauberkunst meldete Sino einige Patente an, darunter den Handtuchhalter „Schnappi“. | |||
== Web Link == | |||
* [http://www.youtube.com/watch?v=qTHDXxDXGpc&list=PL283C785A1D37936F Hansa-Theater] | |||
== Quellen == | |||
* Lebenserinnerungen in [[Magie]], Heft 3, 2004, Seite 152 ff. | |||
* [[ABC der Taschenspieler-Kunst]], Band 9, Herbst 2032 | |||
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Aktuelle Version vom 20. November 2024, 09:34 Uhr
Sino (* 20. November 1921 in Güstrow als Hans-Jürgen Schrein; † 16. Oktober 2005 in Bad Münster am Stein) war ein deutscher Zauberkünstler und Erfinder.
Leben
Bereits als Schüler schloss sich Sino einer Theatergruppe an. In dieser Zeit besuchte er oft Varietéprogramme im Wintergarten und in der Scala in Berlin, wenn er seinen Vater auf Geschäftsreisen begleitete.
Während seiner russischen Kriegsgefangenschaft nach 1945 engagierte er sich in einer Artistengruppe und begann dort, Zauberkunststücke vorzuführen. Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft machte er sich 1946 als Zauberkünstler selbstständig. Ab 1950 trat auch seine spätere Ehefrau, Roswitha Masius, in seinen Programmen auf. Das Paar heiratete 1990. 1983 bezogen sie ihr gemeinsames Haus in Bad Münster am Stein.
Sinos Programme waren immer individuell gestaltet und enthielten überwiegend Eigenkreationen.
1964 hatte er als einer der wenigen deutschen Zauberkünstler einen Auftritt in der berühmten amerikanischen „Ed Sullivan-Show“.
Sino erfand mehrere Zauberkunststücke und präsentierte in den 1970er Jahren die erste Fernsehzauberserie im ZDF unter dem Titel „Hallo Freunde“.
Von 1993 bis 1997 arbeitete er als tricktechnischer Berater, insbesondere für Wittus Witt, der in dieser Zeit seine zweiwöchentliche Live-Zaubershow „(Tele-Zauber)“ im WDR präsentierte.
Neben der Zauberkunst meldete Sino einige Patente an, darunter den Handtuchhalter „Schnappi“.
Web Link
Quellen
- Lebenserinnerungen in Magie, Heft 3, 2004, Seite 152 ff.
- ABC der Taschenspieler-Kunst, Band 9, Herbst 2032