Über 25 Millionen Aufrufe seit März 2014!
Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.
Al Torsten: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Wittus (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(6 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:MW-3-2.png|miniatur|Al Torsten auf der Titelseite der MW, 3. Jahrgang, Heft 2, 1954]] | [[Datei:MW-3-2.png|miniatur|200px|Al Torsten auf der Titelseite der MW, 3. Jahrgang, Heft 2, 1954]] | ||
'''Al Torsten''' ( * [[24. Februar]] [[1917]] in Tula, Russland als ''Alexander Franz Simoneit''; † [[29. November]] [[2004]] in Lake Geneva, Wisconsin, USA) war ein deutscher Zauberkünstler und Autor. | '''Al Torsten''' (* [[24. Februar]] [[1917]] in Tula, Russland als ''Alexander Franz Simoneit''; † [[29. November]] [[2004]] in Lake Geneva, Wisconsin, USA) war ein deutscher Zauberkünstler und Autor. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Bereits in seiner Jugend begeisterte | Bereits in seiner Jugend begeisterte sich Al Torsten für die Zauberei, wollte sie aber nie beruflich ausüben. Trotzdem übte er und versuchte ständig seine Fähigkeiten zu perfektionieren. | ||
Vor dem 2. Weltkrieg übersiedelte er nach Königsberg in Ostpreußen. Im Krieg diente er in der deutschen Armee. Danach zog er nach Lübeck. Dort wurde er professioneller Zauberkünstler mit Schwerpunkt Manipulation mit Spielkarten und Illusionen. Zunächst nannte er sich | |||
1956 wanderte | Vor dem 2. Weltkrieg übersiedelte er nach Königsberg in Ostpreußen. Im Krieg diente er in der deutschen Armee. Danach zog er nach Lübeck. Dort wurde er professioneller Zauberkünstler mit Schwerpunkt [[Manipulation]] mit Spielkarten und Illusionen. Zunächst nannte er sich ''Al Thorsten'' und trat in vielen renommierten Häusern Deutschlands auf. | ||
1956 wanderte Thorsten in die USA aus und nannte sich seitdem ''Al Torsten''. | |||
In den 1980er berichtete er in einer Kolumne für die Zeitschrift [[Magie]] aus Amerika. Hier konnte er an seine alten Erfolge mit Auftritten in Klubs und TV-Sendungen anknüpfen. | In den 1980er berichtete er in einer Kolumne für die Zeitschrift [[Magie]] aus Amerika. Hier konnte er an seine alten Erfolge mit Auftritten in Klubs und TV-Sendungen anknüpfen. | ||
Zeile 11: | Zeile 14: | ||
* [[Magische Welt]], Heft 2, Titelseite, 3. Jahrgang, 1954 | * [[Magische Welt]], Heft 2, Titelseite, 3. Jahrgang, 1954 | ||
* [[Herbert von der Linden|von der Linden, Herbert ]]: Al Thorsten in [[Pik Dame]], Jahrgang 2, Heft 10, Seite 8 | * [[Herbert von der Linden|von der Linden, Herbert ]]: Al Thorsten in [[Pik Dame]], Jahrgang 2, Heft 10, Seite 8 | ||
* [[Joe Wildon|Wildon, Joe]]: Al Torsten, in: Magische Monatsbriefe | * [[Joe Wildon|Wildon, Joe]]: Al Torsten, in: Magische Monatsbriefe, 2. Jahrgang, April 1952, Nr. 1/1952, S. 3 ff. | ||
* | * Wildon, Joe: Al Torsten, in: [[Magisches Magazin]], 4. Jahrgang, Dezember 1954, Nr. 9, S. 193 f. | ||
* Winkler, Dietmar: Al Torsten, in: [[Zauberkunst (Zeitschrift) | Zauberkunst]], Heft 3/1992, S. 131 f. | * Winkler, Dietmar: Al Torsten, in: [[Zauberkunst (Zeitschrift) | Zauberkunst]], Heft 3/1992, S. 131 f. | ||
* Winkler, Gisela und Dietmar: Al Torsten, in: Das große Hokuspokus, Henschelverlag Berlin 1981, S. 522 f. | * Winkler, Gisela und Dietmar: Al Torsten, in: Das große Hokuspokus, Henschelverlag Berlin 1981, S. 522 f. | ||
Zeile 23: | Zeile 26: | ||
[[Kategorie:Gestorben 2004]] | [[Kategorie:Gestorben 2004]] | ||
[[Kategorie:Zauberkünstler]] | [[Kategorie:Zauberkünstler]] | ||
[[Kategorie:Biografien]] | |||
[[en:Al Torsten]] |
Aktuelle Version vom 15. Januar 2022, 21:00 Uhr
Al Torsten (* 24. Februar 1917 in Tula, Russland als Alexander Franz Simoneit; † 29. November 2004 in Lake Geneva, Wisconsin, USA) war ein deutscher Zauberkünstler und Autor.
Leben
Bereits in seiner Jugend begeisterte sich Al Torsten für die Zauberei, wollte sie aber nie beruflich ausüben. Trotzdem übte er und versuchte ständig seine Fähigkeiten zu perfektionieren.
Vor dem 2. Weltkrieg übersiedelte er nach Königsberg in Ostpreußen. Im Krieg diente er in der deutschen Armee. Danach zog er nach Lübeck. Dort wurde er professioneller Zauberkünstler mit Schwerpunkt Manipulation mit Spielkarten und Illusionen. Zunächst nannte er sich Al Thorsten und trat in vielen renommierten Häusern Deutschlands auf.
1956 wanderte Thorsten in die USA aus und nannte sich seitdem Al Torsten.
In den 1980er berichtete er in einer Kolumne für die Zeitschrift Magie aus Amerika. Hier konnte er an seine alten Erfolge mit Auftritten in Klubs und TV-Sendungen anknüpfen.
Literatur (über Al Torsten)
- Magische Welt, Heft 2, Titelseite, 3. Jahrgang, 1954
- von der Linden, Herbert : Al Thorsten in Pik Dame, Jahrgang 2, Heft 10, Seite 8
- Wildon, Joe: Al Torsten, in: Magische Monatsbriefe, 2. Jahrgang, April 1952, Nr. 1/1952, S. 3 ff.
- Wildon, Joe: Al Torsten, in: Magisches Magazin, 4. Jahrgang, Dezember 1954, Nr. 9, S. 193 f.
- Winkler, Dietmar: Al Torsten, in: Zauberkunst, Heft 3/1992, S. 131 f.
- Winkler, Gisela und Dietmar: Al Torsten, in: Das große Hokuspokus, Henschelverlag Berlin 1981, S. 522 f.