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Ascanio
Arturo de Ascanio (* 22. März 1929 als Don Arturo de Ascanio y Navas; † 6. April 1997) war ein spanischer Zauberkünstler und Autor, der vorwiegend mit Spielkarten zauberte.
Leben
Von Haus aus war Ascanio Rechtsanwalt, der sich jedoch nebenher intensiv mit der Kartenzauberkunst auseinandergesetzt hat. Dazu veröffentlichte er zahlreiche Theorien und Konzepte.
Ascanio ist Mitbegründer der Escuela Magica de Madrid. Er hat unter anderem die spanischen Zauberkünstler Héctor Mancha und Gabi Pareras beeinflusst.
Bei Auftritten in den USA wurde er oftmals von Aaron Dutton übersetzt.[1]
Erfindungen
- Ascanio Spread: eine spezielle Technik, um Spielkarten gefächert vorzuzeigen (1970)
Literatur
- Navajas y Daltonismo, 1958
- Das Ascanio Seminar, 1980
- The Psychology of Palming, 1982
- The Law of Primary Motion
- In-Transit Actions
- The Magic of Ascanio Vol. 1 - Structural Conception of Magic, Jesus Etcheverry, 2005
- The Magic of Ascanio Vol. 2 - Studies of Card Magic, Jesus Etcheverry, 2006
- The Magic of Ascanio Vol. 3 - More Studies of Card Magic, Jesus Etcheverry, 2008
- The Magic of Ascanio Vol. 4 - Knives and Color-Blindness, 2008
Weblinks
Trivia
- Der Zauberkünstler Wolff von Keyserlingk besuchte Ascanio am 6. Apri 1997 und war in dem Moment anwesend, in dem Ascanio starb.[2]
Quellen
- Reinhard Müller: Arturo de Ascanio weitl nicht mehr unter uns, in: Magie, 77. Jahrgang, Heft Nr. 5/6, Mai/Juni 1997, Seite 302 ff.