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Hans-Gerd Prömper
Hans-Gerd Prömper (* 31. Dezember 1950 in Aachen; † ermordert[1] am 8. Juli 1979 in Houston, Texas, USA) war ein deutscher Zauberkünstler.
Leben
Nach dem Abitur studierte Hans-Gerd Prömper zunächst Sozialarbeit, danach Analytische Kinder- und Jugendpsychotherapie. Er war Leiter des katholischen Jugendamtes in Mettmann und war bis zu seinem Tode Therapeut in der Erziehungsberatungsstelle in Düsseldorf tätig.
Ab seinem 17. Lebensjahr trat er vermehrt öffentlich auf.
Anfang der 1970er Jahre entwickelte er eine Manipulationsdarbietung, mit der er schon bald Preise gewann. Zu den besonderen Kunststücken, die er auf der Bühne zeigte, gehörte das Dice-Stacking.
Einer seiner Lehrmeister war der Zaubergerätehändler und Zauberkünstler Astor.
Auf der Bühne nannte sich Hans-Gerd Prömper Gerd Gordon.
Während seines Besuchs des US-amerikanischen Zauberkongresses in Houston (I.B.M.) 1979 wurde er ermordert, als er versuchte, den Dieb, der die Tasche seiner Freundin entwendet hatte, zu stellen. Hier sollte er den 1. Platz in dem Bereich Bühnenzauberkunst erhalten.
Preise
- 1. Platz, Manipulation, Kongress Magic up to date, Düsseldorf, 1971
- 2. Platz, Manipulation, Kongress des MZvD, Frankfurt, 1972
- 1. Platz, Manipulation, Hagen, Regionalausscheidung, 1977
Quellen
- Magie, Heft 12, 1971, Seite 326
- Ausländerpreis, Nationaal Goochelkongres, Groningen, 26.–28. Mai 1972
- Magie, Heft 7, 1972, Seite 173
- Magie, Heft 8, 1972, Seite 223
Nachweise
- ↑ Nachruf in Magie, Heft 7, 1979, Seite 229