Über 26 Millionen Aufrufe seit März 2014!

Sie vermissen eine spezielle Biografie oder einen Artikel zu einem besonderen Thema? Dann helfen Sie bitte und schicken Sie uns eine E-Mail.

Heinz Geigenmüller

Aus Zauber-Pedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinz Geigenmüller (* 23. Juni 1923; † 26. Oktober 2002 in Limbach-Oberfrohna) war ein deutscher Zauberkünstler, der im Duo als Magic Miller und als Zauberclown Geiginoauftrat.

Wirken

Neben der Zauberei beschäftigte sich Heinz Geigenmüller auch mit den Gebieten Bauchreden, Manipulation und Clown. Er gehörte dem Verein Magischer Zirkel von Deutschland im Ortszirkel Dr. Teumer in Chemnitz an.

1951 kam Heinz Geigenmüller zur Zauberkunst. Anfangs übte er sich in Manipulationen. Als Ende der 1950er Jahre im Kulturpalast in Siegmar bei Chemnitz der Zauberünster Axel Hellström auftrat entwickelte sich eine enge Freundschaft zwischen beiden. Angeregt durch Hellströms Ehefrau und Bühnenpartnerin Svea begann auch Heinz Geigenmüllers Ehefrau, Reingard, sich für Zauberauftritte zu begeistern. Seit 1970 traten sie gemeinsam auf. Zu den weiteren Mentoren von Geigenmüller, der sich auch Gegino nannte, gehörten Regina Schmidt und Wizardo.

1964 war er Mitunterzeichner der Stiftungsurkunde zum Dr.-Teumer-Ring.

Anlässlich der Neugründung des Ortszirkels Dr. Teumer am 15. Mai 1993 wurde Heinz Geigenmüller zum Ehrenmitglied ernannt.[1]

Heinz Geigenmüller starb an einem Schwächeanfall unmittelbar vor seinem geplanten Auftritt während einer Zaubergala des Ortszirkels Chemnitz.[2]

Artikel

  • Voraussage einer freigewählten Münze in: Magie, Heft 7, 77. Jahrgang, Mai/Juni 1997, Seite 214
  • Ritanos 1. magisches Wochenende in: Magie, Heft 1, 74. Jahrgang, Januar 1994, Seite 27

Quellen

  • Vita in: Magie, Heft 7, 77. Jahrgang, Mai/Juni 1997, Seite 214

Nachweise

  1. Magie, Heft 1, 74. Jahrgang, Januar 1994, Seite 27
  2. Mitteilung in der Magie, Heft 2, 83. Jahrgang, Februar 2003, Seite 89