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Seilvase
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Seilvase bezeichnet ein Zauberkunststück, das im Close-up-Bereich wie auf der Bühne vorgeführt werden kann.
Beschreibung
In einem Katalog des amerikanischen Zaubergerätehändlers Hartz von 1873 wird zum ersten Mal dieses Kunststück angeboten. Ein Seil wird in eine Vase getaucht. Lässt man die Vase los, bleibt sie am Seil hängen.
Die Zauberkünstler Fredo Marvelli und Fredo Raxon haben dieses Kunststück in Deutschland besonders in den 1930er und 1970er Jahren bekannt gemacht.
Erklärungen
Um den Effekt zu bewerkstelligen sind im Lauf der Zeit mehrer Möglichkeiten kreiert worden.
Literatur (Auswahl)
- Eckhard Böttcher: Die Seilvase –Teil 1, in: Magie, 80. Jahrgang, Heft 3, März 2000, Seite 95
- Eckhard Böttcher: Die Seilvase –Teil 2, in: Magie, 80. Jahrgang, Heft 5, Mai 2000, Seite 186
- Hans-Georg Askamp: Meine Mikro-Seilvase, in: Magie, 31. Jahrgang, Heft 10, Oktober 1951, Seite 196
- Bernard Blake: Gedanken zur Seilvase, aus Linking Ring, übersetzt von Richard Pieper in: Magie, 49. Jahrgang, Heft 11, November 1969, Seite 320
- Björn Schreher: Die neue Seilvase, in: Magie, 48. Jahrgang, Heft 5, Mai 1968, Seite 474
- Etwas zum Thema Seilvase, in: Magische Welt, 6. Jahrgang, 1957, Heft 3, Seite 72
- Harry Reno: Neuartige Seilvase, in: Magische Welt, 26. Jahrgang, 1977, Heft 2, Seite 48
- Robert Ziekman: Seilvase à la Mr. Garibaldi, in: Magische Welt, 65. Jahrgang, Heft 1, 2016, Seite 734