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Täuschungskünstler

Aus Zauber-Pedia
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Die Bezeichnung Täuschungskünstler wird oftmals als Ersatzbzeichnung zum Begriff Zauberkünstler verwendet.

Geschichte

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Der Begriff Täuschungskünstler taucht seit den frühen 1930er Jahren auf. Er wurde benutzt, um sich von einem mystischen Image der Zauberkunst abzugrenzen.[1]

Der Begriff wurde in den 1950er Jahren gezielt unter anderem von dem deutschen Zauberhändler Werner Geissler-Werry eingesetzt, der ihn in seiner Zauberzeitschrift Magische Welt konsequent verwandte und ebenso in seiner Außenwerbung.[2]

Besonders heftig wurde der Ausdruck Täuschungskünstler 1965 in den Zauberperiodika Magie und Magische Welt diskutiert.

Bekannte Täuschungskünstler

Quellen

  • Quint, F. A.: Ist Zauberkunst Täuschungskunst?, in: Magie, 45. Jahrgang, Heft 1, Januar 1965, Seite 4 ff.
  • Quint, F. A.: Ist Zauberkunst Täuschungskunst?, in: Magie, 45. Jahrgang, Heft 9, September 1965, Seite 266 ff.
  • Werry: Ist Zauberkunst Täuschungskunst?, in: Magische Welt, 14. Jahrgang, Heft 3, Mai/Juni 1965, Seite 75 ff.
  • Quint, Anton: Der Gala-Abend in Frankfurt, in Magie, 52. Jahrgang, Heft 8/9, 1972, Seite 225
  • Werry: Quintessenzen, in: Magische Welt, 21. Jahrgang, Heft 5, September/Oktober 1972, Seite 189 ff.
  • Wildon. Joe: Magier, Zauberer oder Täuschungskünstler?, in: Magisches Magazin, 6. Jahrgang, Heft 11, Februar 1957, Seite 241 ff.
  • Zauskewitz, Alfred: Ist Zauberkunst Täuschungskunst?, in: Magische Welt, 14. Jahrgang, Heft 6, November/Dezember 1965, Seite 183

Nachweise

  1. Dammann, Günther, Zauberkunst und Zauberkünstler, 1937, Seite 45, Abschnitt 63, Liste mit sinnverwandten Bezeichnungen für den Begriff Zauberkünstler
  2. Siehe Anzeige in Magie, Heft 1, 1961, Seite 42
  3. Magie, 17. Jahrgang, Heft 2, Februar 1934, Seite 26
  4. Magische Welt, Heft 3, 1978, Seite 107