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Aus Zauber-Pedia
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» Dass der Taschenspieler einen überragenden Platz zugewiesen erhielt, ist ein Beweis dafür, dass man sein Täuschungswerk nicht nur befriedigt hinnahm, sondern auch der bildenden Gestaltung für wert erachtete. – Kurt Volkmann im Vorwort zur Publikation Das Becherspiel «

Willkommen bei der deutschsprachigen Zauber-Enzyklopädie

Zauber-Pedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie zum Thema Zauberkunst. Sie ist öffentlich zugänglich und ein Wiki, bei dem jeder mitmachen kann. Die Zauberei ist eine der ältesten Kunstformen, die seit Jahrhunderten die Menschen erfreut. Zweckfrei, verblüffend und kreativ. In der Zauber-Pedia findet man zahlreiche Information über diese wunderbare Kunst. Sie wird von Liebhabern und Berufszauberkünstlern auf der ganzen Welt ausgeübt.

Seit März 2014 sind insgesamt 23.867 Eintragungen mit 13.380 eigenständigen Beiträgen entstanden. Man findet Artikel zu bekannten Zauberkünstlern, zu Kunststücken, zur Zauber-Geschichte und zu Literatur. Weitere Informationen hier.

Die Zauber-Pedia wird unterstützt vom Verlag Magische Welt und seit Mai 2019 vom Dachverband der Schweizer Zaubervereine MRS (Magischer Ring der Schweiz).

Zauberhaftes der Woche

Thomas Otto

Artikel der Woche

Georges Méliès (ca. 1890)

Georges Méliès (* 8. Dezember 1861 in Paris; † 21. Januar 1938 ebenda) war ein französischer Zauberkünstler, Theaterbesitzer, Filmpionier und Filmregisseur. Méliès zählt zu den Pionieren der Filmgeschichte und gilt als Erfinder des „narrativen Films“ und der Stop-Motion-Filmtechnik.

Marie-Georges-Jean Méliès − dritter Sohn des wohlhabenden Schuhfabrikanten Jean-Louis-Stanislas Méliès und dessen Frau Johannah Catherine Schuering − wurde mit sieben Jahren im Lycée du Prince Impérial eingeschult. Während des Deutsch-Französischen-Krieges folgte 1870 eine Umschulung in das Lycée Louis-Le-Grand, wo er 1880 sein Baccalauréat erwarb. Bereits zu dieser Zeit zeigte sich sein künstlerisches Talent. Vom November 1881 bis November 1882 leistete Méliès Militärdienst. Er hoffte anschließend die École des Beaux-Arts besuchen zu dürfen, was ihm sein Vater jedoch untersagte. Um sich auf die Arbeit in der väterlichen Manufaktur vorzubereiten und seine Englischkenntnisse zu verbessern, wurde er 1884 für ein Jahr von seinen Eltern nach London geschickt, wo er für einen Geschäftsfreund seines Vaters arbeitete. Da seine Sprachkenntnisse noch nicht genügten, Vorstellungen im Sprechtheater zu verstehen, besuchte er hier regelmäßig die magischen Vorstellungen in der Egyptian Hall von John Nevil Maskelyne und Méliès entwickelte eine Passion für die Zauberkunst.

Nach der Rückkehr 1885 nach Paris trat Méliès als Aufseher über die Maschinen in den väterlichen Betrieb ein. Er entwickelte dabei technisches Geschick, das er neben seiner Arbeit beim Nachbau einiger Automaten des Zauberkünstlers Jean Eugène Robert-Houdin verfeinerte. Méliès begann zu dieser Zeit ebenfalls, magische Tricks einzuüben und absolvierte erste Auftritte im Musée Grévin sowie in der Galerie Vivienne.

Sein Vater zog sich 1888 aus der Arbeit in der Manufaktur zurück. Méliès verkaufte nun den Teil des möglichen Erbes an die beiden älteren Brüder. Vom Erlös erwarb er das Théâtre Robert-Houdin.  – Zum Artikel ...

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  • WittKopf.jpg Wittus Witt Der Zauber-Salon Hamburg ist geöffnet. Nächste Vorstellung: 14. März 2025, um 20:00 Uhr, Einlass 19:15 Uhr – Hansaplatz 8! Nur mit Voranmeldung.
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  • BallenBlatt.jpg Ausstellung im Bellachini: Das Geheimnis der drei Ballen: noch bis zum 30. April
  • 2000 Jahre Kulturgeschichte des Becherspiels
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  • Bellachini-Logo.jpgGeöffnet Zaubermuseum Bellachini: Do – So 11:00 bis 18:00 Uhr
  • ARomanoff.jpg Zaubervorstellungen mit Dr. Alex Romanoff: Jeden Donnerstag um 21:00 Uhr im ZauberSalon Hamburg
  • 11HHZN.jpg 15. Hamburger Zaubernächte, 18. bis 20. September 2025
  • EMHC-Logo.jpg 10. Europäische Zauberhistoriker Konferenz, 2025, Riga, Lettland

Mein liebstes Stück


Plakat-ZauberMuseum.jpg
Plakat zum Bellachini-Museum: 18. Dezember 2022
Das Plakat ist käufich zu erwerben

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